Stuttgarter Zentrum für Fußchirurgie SZF
Stuttgarter Zentrum für Fußchirurgie SZF

Bandverletzungen / Instabilität des Oberen Sprunggelenkes

Dr. Hoffmann bei der Stabilisierung eines Sprunggelenkes

Häufig sind chronische Beschwerden im Sprunggelenk auf eine chronische Instabilität des Gelenkes oder weiterbestehende Entzündungen nach einem Bänderriß zurückzuführen.

 

Dr. Hoffmann hat sich hier auf eine schonenende Technik der arthroskopischen Revision des Gelenkes und offene Stabilisierung des Gelenkes nach Broström/Gould spezialisiert. Hierdurch kann ein stabiles, belastbares Gelenk erreicht werden.

 

Sollten Sie nach einer, auch schon länger zurückliegenderen Verletzung der Außenbänder weiter über Probleme klagen, vereinbaren Sie einen Termin in der Fußsprechstunde von Dr. Hoffmann.

 

Durch einen Sportunfall, aber auch durch einen "Umknicken" im Alltag kann es zu einer Verletzung v.a. der Außenbänder im Bereich des Außenknöchels  des oberen Sprunggelenk (OSG) kommen.  

 

Diagnose:

Der Unfallmechanismus, d.h. der Hergang der Verletzung können schon einen Hinweis geben auf die Art der Verletzung und der verletzten Strukturen am Sprunggelenk.

 

Durch eine vorsichtige und gründliche Untersuchung des Fußes können durch spezielle Tests Verletzungen von Bändern, der Kapsel und von Sehnen bereits bestätigt oder ausgeschlossen werden.

 

Eine Röntgenuntersuchung ist notwendig. Knöcherne Verletzungen ausschließen zu können.

Bei frischen Verletzungen werden in der Regel keine gehaltene Aufnahmen mehr durchgeführt, da ihre Aussagekraft auf Grund der muskulären Gegenspannung des Patienten oft nur unzureichend ist.

 

Zunächst wird eine akute Ruptur /akuter Riß / Verletzung der Außenbänder in aller Regel konservativ behandelt, das heißt ohne Operation. 

Behandlung:

 

Ein Tapeverband sorgt zunächst für eine Ruhigstellung des oberen Sprunggelenkes und eine Kompression des Blutergusses und der Schwellung.

Darüber hinaus sorgt der Tapeverband bereits früh für eine Aktivierung der Propriozeption.

 

Gleichzeitig können Medikamente die entzündungshemmend und abschwellend wirken zur Unterstützung der Heilung eingenommen werden.

 

Wenn das Sprunggelenk abgeschoben ist kann mit einer speziellen Schiene bis zum Ende des 6. Woche nach dem Unfall  frühfunktionell weiterbehandelt werden: das heißt der Patient kann mit dieser Schiene normal gehen und kann mit dieser auch das Bein voll belasten.

Es folgt dann eine physikalische Therapie mit Stärkung  und Schulung der Muskulatur.

So kommt es innerhalb weniger Wochen zu einer vollständigen Ausheilung des Bänderrisses und einer Wiederherstellung der Belastbarkeit des oberen Sprunggelenkes.

 

Kommt es jedoch immer wieder zu neuen Verstauchungen und Verletzungen und besteht beim Gehen auf unebenem Boden ein Gefühl der Instabilität, sollte eine operative Rekonstruktion des Bandapparates am Aussenknöchel zu Stabilisierung des Spruelenkes in Erwägung gezogen werden.

 

 

 

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